23.03.2017

Mount Ngauruhoe - Der Schicksalsberg der Füße

Hallo ihr Lieben!
Ich lebe noch! Es kommt mir zwar gerade nicht so vor, aber meine Füße sind sehr engagiert, mich vom Gegenteil zu überzeugen... Aber zunächst der Plan für heute: Wir haben die sogen. 'Tongariro crossing Tour' gebucht. Dabei geht es um ca. 6-7h Wanderspaß auf (zu) häufig wechselnden Höhenlagen... (Zitat: Rudis Füße) Es ging um 7h mit dem Shuttelbus los, der uns eine halbe Stunde später am Fuße eines kargen Höhenzuges ausschüttete. Und von hier aus sah man sie bereits: Den namensgebenden Mt.Tongariro (1967m) und den Schicksalsberg, Alias Mt.Ngauruhoe (2287m). Nach gut 1,5h Aufstieg, befand ich mich dann auf dem Bergsattel, von dem aus man den Ngauruhoe besteigen konnte. Und das tat ich dann auch - Innerhalb der nächsten 3,5h bin ich die extreme Steigung zum Krater, über nachgebendes Geröll, hoch und wieder runtergekraxelt. Erkenntnis: Ist zwar eine grandiose Aussicht, aber NIEMALS hätte Sam Gamdschie Frodo dort hinaufTRAGEN können! Der Rest des Tracks zeigte sich mit gewaltigen Panoramen, von seiner Herb-schönen Seite. Mit Kratern, Seen und zuletzt mit blühender Heide und einem Ur-Urwald, gab es kaum Stellen, an denen mir der Mund nicht offen stand... Und sei es wegen gelegentlicher Schnappatmung ;)
Geschunden, Fußlahm und geschafft, aber auch glücklich und zufrieden, kamen wir wieder zu unserem Van zurück. Gibt es noch mehr Punkte auf der to-do-Liste!? Ja: Heiße Duche, heiße Spaghetti und ein warmes Bett!! In diesem Sinne - bis bald :D


















1 Kommentar:

  1. Rudi du bist ein held! Rita und Nick sind es natürlich auch. Wir haben heute bei Opa klar Schiff gemacht. Wir sind auch fusslahm. Morgen geht es bei uns weiter. Ihr ruht sicher aus.

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