30.11.2024

Tag 20 - Christchurch

So, ihr habt gefragt - da habt ihr 😜Ansonsten haben wir heute 4 Stunden Autofahrt abgerissen. Unterbrochen natürlich für die eine, oder andere Kaffee- und Pinkelpausen. Hier mit einem Kaffee to go bei der kurzen Besichtigung einer Brücke und Lupinenfeldern.Dann, endlich im Dyers House - unserer Unterkunft - angekommen, wurden wir mit britisch anmutenden Sweets begrüßt.Süßer fanden wir aber den Herbergskater Eric. Dieser hat sich die Familie vor vielen Jahren selbst ausgesucht und verbringt hier nun, mit seinen 16Jahren, ein friedliches Rentnerdasein.Danach war noch ein bisschen Bewegung im Victorias Park angesagt - ein wenig die Umgebung anschauen......und die lokalen Hinweisschilder studieren.Dann nur noch Abendessen und jetzt im Zimmer entspannen.
Morgen gibt's dann noch einen Abschlusseintrag, bevor es für uns in den Flieger geht.
Habt einen grandiosen Tag!
Bis bald 👋🏼😁

29.11.2024

Tag 19 - Auf Berge hoch und darüber hinaus

Ein vorletztes, vlt auch vor-vorletztes Mal melde ich mich mit unserem Tagesgeschehen auf dieser Seite der Welt. 🤗🥲
Wieder hatten wir uns in zwei Gruppen geteilt, die ihre jeweiligen Pläne gefasst hatten. Aber zunächst ging es noch zusammen los. Der Koch der Lakestone Lodge riet uns gestern Abend zu zwei etwas kürzeren Tracks rund um den Mt.Cook. Beide würden uns zu Gletscheransichten und -seen führen.
Wir hatten bestes Wetter, mit jeweils weniger Wind und Wolken. So konnte man auch endlich den Mt.Cook mal in vollem Umfang bewundern. 🤗
Der erste besuchte Gletscher trägt den Namen eines Seefahrers: Abel TASMAN.Den sieht man hier mit deiner Abbruchkante zum Schmelzwassersee und seiner schwarz-braunen "Patina". 😑 Aber der Ort selbst war schon ziemlich eindrucksvoll! Immerhin gab es sogar Eisberge! Hier mal ein Touristenboot zum Größenvergleich. (Platz für ~12-15 Personen)Dann ging es zum 'Keas Point' vor den Füßen des Mt.Sefton. Der Weg war ziemlich überlaufen von anderen Touristen, verschiedenster Nationalitäten. Wir reihten uns ein, um noch mehr Fotos von den gleichen schönen Bergen/Gletschern zu machen. 😅 Der Mt.Sefton trägt den Hooker Gletscher auf seinen Schultern - da zeigt Claudia grade drauf. 😉Und dann haben wir uns von unserer Reisegruppe abgesetzt, denn Claudia wollte sich heute auch einen wortwörtlichen Höhepunkt an's Ende des Urlaubs setzen:Skydive heißt bei uns Fallschirmsprung und ist, wie ich finde der deutlich schönere Begriff dafür, sich in 10.000Fuß aus einem engen Flugzeug zu werfen. 😅Aber bis Claudia dann tatsächlich endlich in's Flugzeug steigen konnte, war es ein ganz schönes Hin und Her. 🙄 Erst gab es einen Stromausfall in der Region und der eigentliche Sprungtermin wurde von 14uhr auf 17uhr verschoben. Dann war das behoben und wir dort und der Wind lässt das Flugzeug nicht von der Startbahn. 🫣 Und wir die ganze Zeit am Abwägen: Warten, oder Hinschmeißen?
Aber gegen 19uhr war es dann so weit - rein ins Flugzeug und hoch in den Himmel über Neuseeland!
Zu meiner großen Erleichterung, hat das dann auch tatsächlich so geklappt, wie es sollte. Und Claudia hatte sogar und verdient ihren Spaß daran. 🤗 Jetzt mussten wir uns nur noch unser Abendessen in der Lodge abholen und uns mit den anderen austauschen, die ihren Nachmittag entspannt mit Lavendeleis und Badewannen verbrachten.
Morgen geht es dann abschließend zu unserer letzten Unterkunft hier im Land der langen, weißen Wolke: Christchurch. Die Autos abgeben und in den Flieger steigen. Aber das erzähle ich euch dann. Morgen erst einmal die Fahrt und eine Übernachtung. Mal schauen, was da noch auf uns wartet. 😉
Euch einen schönen Tag und eine tolle Zeit!
🖖🏼🙂

28.11.2024

Tag 18 - Von Wanaka an den Pukaki Lake

Ahoy!
Heute ging es zur nächsten Unterkunft - der Lakestone Lodge, nahe eines Ortes mit dem witzigen Namen "Twizel". Der Ort wurde besonders durch den Bau der nahen Staumauern und Wassserkraftwerke und den Tourismus um den Mt.Cook geprägt. 
Die Lodge sepbst steht jedoch für sich allein und nur durch den Highway vom Lake getrennt.
Mittlerweile kennen wir ja die krasse Färbung der Gletscherseen hier, aber trotzdem könnten wir kaum die Augen von dem Panorama lösen. Nur der Mt.Cook (genau am Ende des Lakes) hüllte sich beständig in Wolken und Dunst.
Mit das geilste an der Lodge ist, dass jedes Zimmer einen richtig tollen Ausblick bietet - besonders von der Badewanne aus. Da muss man sich einfach reinlegen. 😁
Wir sind dann noch einen kleinen Rundweg, oberhalb der Lodge gelaufen. Dabei zog der Wind ziemlich an und versuchte uns vom Bergkamm zu pusten.Den restlichen Abend haben wir damit verbracht die Badewanne einzuweihen, zu entspannen und ein leckeres 3-Gänge-Abendessen zu genießen. Das kam heute aber nicht von Tilo, sondern ist schon in unserer Halbpension hier enthalten.
Die Portionen waren zwar eher in Gourmet-Größen gehalten, aber beklagen konnte/wollte sich niemand. Auch und besonders nicht, als der Chefkoch - ein ausgewanderter Kuxhafener - später aus der Küche kam und sich mit uns im Geminschaftsraum unterhielt. Es war sehr interessant, mall alle Fragen zu diesem schönen Land und mehr beantwortet zu bekommen. Er erzählte uns von der Gegend, vom Schulsystem, dem System von Steuern, Rente und Krankenversicherung und - unsere Ohren wurden spitz - von Neuseelands Einbürgerungspolitik!
Dieses ähnelt, grob zusammengefasst, seiner Politik zum Erhalt der einheimischen Tiere und Pflanzen - Es wird radikal abgeschoben, wer dem Land eine Belastung bescheren könnte. (Chronisch Kranke, Straffällige etc) Und rein kommst du nur, wenn du eine "brauchbare" Ausbildung hast. Claudia und ich hätten es als Logopäd*innen  wohl schon etwas schwer damit... 😑😅
Aber gut - erstmal unsere letzten Tage hier genießen und den Heimflug schaffen! Danach kann man solche Fragen angehen, wenn man denn will. 😜

Euch allen einen schönen Nachmittag - Ich haue mich jetzt auf's Ohr. 👋🏼😅

27.11.2024

Tag 17 - Einmal richtig abstürzen!

Oh nein, mit dem Titel meine ich nicht, sich hemmungslos zu betrinken, sondern tatsächlich den physischen Vorgang des sich schnell auf einen tiefen Untergrund zubewegens. Kurz: Bungy jumping. 😁 Vor acht Jahren war ich das letzte Mal in Neuseeland - mit dem Ziel, einen solchen Sprung zu unternehmen. Das ging aufgrund schlechten Wetters nicht. Aber heute bin ich happy! Denn sowohl das Wetter, als auch der Ort und die moralische Unterstützung durch meine Reisebegleitung waren heute um einiges besser. 😜
Auf der Kawarau Bridge fand der weltweit erste kommerzielle Bungy Sprung der Welt statt. Und in 43m wollte ich mich in diese Geschichte einreihen - mit Erfolg! 😁
Im Anschluss fuhren Claudia und ich weiter nach Queenstown. Dort betrachteten wir das Panorama, gönnten uns Crépes und heiße Mini Donuts und genossen die Sonne in den Queenstown Gardens - einem kleineren Äquivalent zum hamburger Planten un Bloomen.
Hier darf mal positiv erwähnt werden, dass Neuseeland - was die Bereitstellung öffentlicher Toiletten und großflächig freiem Wifi - Deutschland um weite Längen vorraus ist! Ist da ein öffentlicher Raum, kannst du dir sicher sein, dass es beides gibt. Selbst in einem kleinen, abgeschiedenen Kaff!! 👀 ... Ach und - Die Gärten waren auch sehr schön anzusehen! 😅

Kunst:Ein Kormoran NZ-Style:
Ducklings:Und am Abend saßen wir wieder alle zusammen am Seeufer - das Panorama, die Anekdoten des Tages und Tilos grandiose, selbstgemachte Wraps genießend. 🤗
Wieder ein rundum gelungener Tag, würde ich meinen. 🤗 Und wieder einer weniger, bevor es in's kühle Deutschland zurück geht. 😅🥲
Aber tatsächlich - ein kleines bisschen Vorfreude kommt bei mir schon machmal auf. 🫣
Liebe Grüße!
Live more! Fear less! 💪😎