02.04.2017

Tag 14: Delfine & eine verdiente Überfahrt

Heute geht es um einen Traum, den vielleicht einige von Euch - mindestens aber  meine Tante Rita - hegt: Das Schwimmen mit Delfinen. In unserer gemeinsamen Woche hier, hatt's ja leider nicht geklappt. Leider kann ich auch jetzt nicht sagen, dass ich diesen gewaltigen Tiere in ihrem Element begegnet zu sein. Ich fuhr heute also mit dem Bus nach Paihia, ca 1h Fahrt. Mit 12 anderen Leuten und den 2 Guids fuhren wir dann raus in die Bay of islands. Tatsächlich fanden wir auch recht schnell eine Gruppe von Flaschennasen-Delfinen. Die sprangen auch ganz lustig herum, aber für eine Schwimmpartie, waren sie zu sehr verteilt (zwecks Jagt). Daher nur Fotos von Finnen, Fluken und ab und an einem Sprung. Hier ließ sich 2erlei erlernen: 1.) Diese Tiere sind wirklich groß und strotzen nur so vor Kraft und Energie. 2.) Diese Energie nutzen sie, um geschickt genau dort aus dem Wasser hervorzubrechen, wo die Kameralinse NICHT ist... Für Üwasserfotos braucht man also viiieeel Glück.
Anschließend war weitersuchen und site seeing an, blieb aber, delfintechnisch leider erfolglos. Auf der Rückfahrt suchte ich dann nach dem besten Bus zurück, musste aber feststellen, dass der letzte nicht mehr zu schaffen war. Ich sprach die Guids also auf Alternativen an und tadah: Der Skipper wohnt in Whangarei und war bereit mich mitzunehmen 😊 Zum Dank, bot ich mich an, bei der Reinigung des Botes zu helfen. So kam es, dass ich wie Pintel und Raghetti das Deck schrubbte und Seemanslieder aller Fluch der Karibik zu summen. 😁 War also ein insgesamt spaßiger Tag. Auf der Rückfahrt, sammelte Martin (der Skipper) seinen Filius Jack bei seinen Eltern Bettie und Malcolm ein. Bei den Gesprächen kam ich tatsächlich gut mit und so kam ich auch noch zu einigen sehr schönen sozialen Erfahrungen. Verdammt, die Neuseeländer sind super!! Schade, dass ich nur noch wenige Tage Zeit habe :\














1 Kommentar:

  1. Manche Träume behält man eben unerfüllt ein Leben lang... Super, die Deckschrubbaktion als Dank fürs Mitnehmen! Und dein Fundus an unflätigen Seemannsliedern ist ja nicht eben klein!

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